Erektionsstörungen
Die Erektile Dysfunktion (Impotenz; Potenzstörung; ICD-10: F52.2) ist eine Umschreibung für die nicht für den Geschlechtsverkehr ausreichende Gliedsteifigkeit des Mannes und damit die Unfähigkeit des Mannes mit dem Penis in die Partnerin einzudringen.
In Deutschland sind circa 4-6 Millionen Männer im Alter zwischen 30 bis 70 Jahren von einer Erektionsstörung betroffen.
Anzeichen einer erektilen Dysfunktion können folgende Symptome sein:
- Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen
- Unfähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten
- Unzufriedenheit mit der sexuellen Situation
Wenn diese Anzeichen bei mehr als der Hälfte der Beischlafversuche auftreten und länger als drei Monate anhalten, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Erektile Dysfunktion.
Ursachen
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die eine Erektile Dysfunktion auslösen bzw. begünstigen können:
- Alter
- Fehlernährung (Übergewicht)
- Genussmittelkonsum (Alkohol & Rauchen)
- Drogenkonsum wie beispielsweise Marihuana, Heroin, Amphetamine
- Psycho-soziale Situation (u.a. Psychische Probleme, Partnerschaftsprobleme, Stress)
- Krankheiten (u.a. Atherosklerose, Bandscheibenvorfall, Depression, Diabetes mellitus Hypertonie, Hormonstörungen, Lebererkrankungen, Neurologische Erkrankungen, Nierenerkrankungen)
- Medikamente (u.a. Anticholinergika, Antidepressiva, Antiepileptika, Antihypertensiva, Hormonpräparate, Neuroleptika, Hypnotika, Opiate, Tranquilizer)
- Operationen im kleinen Becken wegen Prostatakrebs, Darmkrebs oder Blasenkrebs
Ihr Experte für Erektionsstörungen
Wir beraten Sie gerne über diagnostische und therapeutische Verfahren und vor allem über die Möglichkeit dieser Erkrankung und den Folgeerkrankungen vorzubeugen.